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Blog from Ullip

Bit´s the Beginning

Ulrich Putsch • 29. Juli 2024

The Story  about Bit´s

Ullip - Percussion drives Emotions  - official Homepage  Bit´s  der Anfang

After our band S.Y.P.H. had split up again and everyone was pursuing different projects (Uwe Jahnke with the Fehlfarben, Peter Braatz at the Berlin Film Academy), only me and Jojo remained in the former S.Y.P.H. rehearsal room at Schaberg in Solingen. So Jojo and I founded the Bit's project. Waldemar Kutschma (guitar and vocals) and Gintaras Gaubis (keyboards, piano, percussion) joined us. A really wild, sensual music found its great outlet. At this time, I built the drinking water studio into the rehearsal room. 180 square metres became the centre of extended sessions where many of the pieces on the Home Run were created. Then Waldemar and Gintaras contacted Michael Karoli and visited him in his studio in France (Les Roussinolles near Nice.) This led to the desire to do a recording session there and produce a record. After I had rewired the studio and included the rooms in his house (drums in the living room of the house of a former olive mill) vocals and percussion were done in his empty pool, Jojo and Waldemar were in the studio room. We mainly worked at night because it was unbearably hot that summer. The result was 4 tapes with 2 hours of music. With this result we drove back and only I went back to Michael's studio Outerspace several times for mixing and editing. Waldemar Kutschma then died in a tragic event. Nevertheless, I cut and mastered the recordings. It was then released on the label of Carmen Knoebel and Peter Braatz - Pure Freude. It became the Maxisingle, in which I applied all the techniques I had learnt from Holger Czukay (CAN) and recreated the music myself, so to speak. Basically a very early form of sampling (only with snippets of tape) that fascinated me a lot. Uwe Jahnke then joined in again and we recorded a series of great recordings in my studio. However, a new recording session with Michael Karoli turned into a mega disaster because Uwe had a very serious crisis in France and the planned recordings didn't materialise. Everyone went home, only I stayed and helped Michael finish his demo tape for his solo LP "Deluge", I mixed and mastered this record. Other mixes were done later, but it was my start in producing. Since I was already there and all my stuff was there, I started my first solo recordings without Taktel or any other tools. Michael came along and recorded a few guitar tracks for me. It was a monumental experience to feel him wriggling into the tracks like a snake. I've never experienced such a strong presence playing a guitar since. The three tracks were then released by me decades later on "Outerspace". As a tribute to Michael Karoli and in fond memory. The stuff was always weird. 

Back to Bit's. Due to the reunion (once again) of S.Y.P.H. the project paused for a while and was only revived decades later during a studio session at Rockcity Studio Solingen (owner Carsten Steffens - projects with Bröselmaschine, Hendrix Expirianze, Doro Pesch, and more). The line-up then consisted of Ich Uwe Jahnke, who also brought Anna Donarski on guitar (later guitardoc of the "Rolling Stones") and Boris Polanski (Club off Chaos with Jaki Liebezeit CAN/Nanini;Eno, Eurythmis and more). A whole series of energetic tracks were created, one of which was only released (Rondo) because, as is so often the case, they didn't really like each other anymore. At the moment Bit's is a floating band that can be revived again and again, because it was and still is my very personal project, for which I bore all the costs (except for the last studio session). 

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von Ulrich Putsch 20. Dezember 2024
S.Y.P.H. Einsam in Wien..... Reisebericht über das alternative Musikfestival in Wien 1980 Seinerzeit hatte die Stadt Wien ein großes Problem. Als ja so wichtige Kulturstadt war wieder das Große Musikfestival der verstaubten Klassiker an der Tagesordnung. Jedoch regte sich im Wiener Volke der Unwille über solch aufgesetzte –Sch.. Kultur. Die Herrschaften der anderen Front wollten dann sogar was eigenes gegen die Stadt planen. Damit waren sie auch im Gange, bis ein paar geniale Herrschaften aus dem Rathaus auf die schlaue Idee kamen, das alternative Festival selber zu machen. Und da boten sich die damals noch etwas naiven Punk und New Wave Bands aus D-Land geradezu an. Flux wurden dann die angesagten Bands ins Konzept überführt. Jedoch hatte die Stadt Wien nicht mit der Eigendynamik gerechnet, die diese Sache dann erfuhr. Ergebnis: 1:0 für den Untergrund (ggg) Wie das so ablief sei hier erzählt: Treffpunkt Düsseldorf: S.Y.P.H. – Fehlfarben – Der Plan – standen bereit um auf den Bus aus Hannover zu warten. Da saßen schon die Hansaplast Leute drinnen. Zwar gerade nicht der Superluxus aber mit Toilette und Bordbar, war der Bus ganz annehmbar. Man verstaute sein ganzes Zeugs im Bus und frönte den Gesprächen die sich da so ergaben. Die meisten kannten sich ja untereinander. So hatte das ganze schon fast so was wie ein Betriebsausflug. Jedoch ist so eine Reise nach Wien mit dem Bus keine Angelegenheit von ein paar Stunden. Es war eine Odyssee... Die Pinkelpausen hab ich nicht gezählt aber ich habe die Sitzerei immer schon gehasst. Interessant war folgender Nebeneffekt: Wir als S.Y.P.H. hatten es irgendwie geschafft all unsere Freundinnen mit ins Boot zu bekommen. In den Verträgen haben wir die kurzerhand zu Mitgliedern der Band gemacht. So waren wir dann mit 8 Leuten von S.Y.P.H. allein dabei. Die anderen Bands haben es zum Teil auch so hinbekommen. Die Stadt Wien zahlte ja für alles ... Nach den Stunden im Bus hatten wir uns nun so weit alles gesagt was wir so zu sagen hatten. Haben Pläne geschmiedet und Blödsinn gelabert. In Wien angekommen wurden wir dann auf zwei Hotels verteilt. Die Fehlfarben und der Plan waren was außerhalb und wir waren im „Hotel zur Post“ direkt in der City untergebracht. Das war son richtig schniecker Laden mit allem Brimborium. Pagen und so... Und wir da als wilde Horde in die Zimmer. Das hatte echt was. Ich hatte damals schon son Tick mit Aufnahmen und hatte ein kleines Sammelsurium an Aufnahmekrams mitgenommen. Das baute ich dann im Hotelzimmer auf und hab dann mit den Herrschaften irgend welchen Blödsinn aufgenommen. Ich muss mal schaun wo das Band abgeblieben ist... Nachdem man sich über Nacht von den Strapazen der Anreise erholt hatte und wir wie die Fliegen über die Frühstückbuffets hergefallen waren ging es zum Ort des Geschehens. Und wie konnte es ja auch nicht anders sein: Wieder lauter langhaarige Hippie Futzies die von nix ne Ahnung hatten. Aber das kannte man ja schon. Die Halle war dafür echt klasse. Das ORF hat auch alles gefilmt. Von uns haben das auch ein paar Leute festgehalten und so gibt es darüber auch einen Film... Soundcheck oh Graus. Das war schon heftig. Da prallten Welten aufeinander. Aber irgendwie ging es dann. Alle war straff organisiert (total affig). Aber dass sollte sich noch rächen. Als das Konzert dann endlich losging (Die Halle war brechend voll) war der Pogo sofort die einzige Möglichkeit sich vor der Bühne stressfrei zu bewegen. Jede Band hatte nur eine begrenzte Spielzeit Und die drohten damit den Stecker zu ziehen, wenn wir überzogen. Menno waren die drauf. Und die machten das sogar Die Hippies zogen Uwe während des Spielens den Stecker an seinem Gitarrenverstärker raus. Der steckte den aber immer wieder rein und wir spielten weiter. War echt lustig. Da wir ja unsere Mädels mithatten spielten wir ja auch What happens.. das einzige Lied des Tages mit einem englischen Text (jau) Und die Wiener Jugend nahm es staunend zur Kenntnis. Was war das für ein Gegröhle... Unsere Mädels waren doch so richtig brav. So mit Spange im Haar und Zopf wie von Mama gemacht. Ein echtes Kontrastprogramm. Anette Benjamin hat sich fast abgerollt. Und dann zog Peter die Story mit der Gitarre durch. Er gab die einfach mit langem Kabel ins Publikum und so waren plötzlich wildfremde Wiener Jungens und Mädels Mitglieder von S.Y.P.H. Einfach wunderbar schräg und daneben. Jedoch hat das allen sehr gefallen. Bei den Hit´s gab es dann auch kein Halten mehr. Die Halle tobte. Irgendwo im Publikum trieben sich ein paar der Wiener Schmäääh Typen rum und beäugten das ganze fast sprachlos bis zum Auftritt vom Plan. Da gab es einen echten Zwischenfall. Andre Heller meinte sich da schimpfender Weise an die Stars des Abends zu wenden. Weil der Plan wohl irgend eine Ikone des verquarzten Östereichischen Kulturgutes angegriffen hatten, meinte Dieser sich da einschalten zu müssen. War echt klasse. Danach war diese Info bei allen um so mehr negativ gespeichert. 2:0 für die Betriebsausflügler aus BRD. Anschließend gaben Hansaplast noch irgendwo in Wien ein zweites Konzert( ohne die Stadt Wien). Da waren alle anderen Gruppen dabei. Das hatte dann mehr was von einem Festival. Die Stadt Wien war wieder ausgetrixst. 3:0 für BRD. Die Rückreise war eine einzige Tortur weil alle total im Eimer waren und in den Seilen hingen. Gez Ulli Putsch (20 Jahre danach)
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New compilation . Label :Klangartig records EAN: 4067248001806 Release : 08.07.2022 Titel : spring Original including : Ullip - Spring - Single
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The Free Music foundation consists of a truly international cast: Ullip from Germany/Spain on Drums/Percussion Member and Founder from Bit´s, Hispanic Connection, Flordelavida, Zauberwald , S.Y.P.H. Duo Eela Soley-Ullip, Midi Divison and more. colaboration with , Micki Karoli, Holger Czukay (CAN) in the 80´s, and work with many musicians around the world Mark Hewins from England (Margate) on guitar : Mark looks back on a really varied musical past. As a member of "Gong" or collaboration with Lou Reed and Phil Collins he has produced many scents in the music world. Zhiyong Zhang from Hong Kong on saxophone also looks back on a great experience in Asia and works as a music teacher in Hong Kong. Steven Craven on trumpet has been a member of the Malaga Philharmonic Orchestra for many years and has won several awards as best cornet playerin his home country. Scotty Böttcher from Dresden ist a Master of freestyle Jazz on Organ,Keyboards, Mallet and Bass. He made a lot of international Projects . This mixture of the music rebel Ullip with decades of experience in Instand composing, the highly innovative sound tinkerer and outstanding Mark Hewins on guitar, the brilliantly playing Zhang on saxophone with his passion for jazz, coupled with the unique playing style of Steven Craven on flugelhorn, results in a fresh new way of creating jazz. This recording was produced in Ullip's Bergton studio in Andalusia Periana (Malaga)
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